Kontinuierliche Verbesserung ist gut. Ständiger Fokus auf die Dinge die nicht funktionieren kann deprimierend sein. Für einen guten ScrumMaster ist es wichtig in Retrospektiven Probleme zu identifizieren und anzugehen. Aber es ist auch wichtig, den Fokus auf die Dinge zu richten, die gut funktionieren. Und auf die Dinge, die schon gemeinsam erreicht wurden. Zu diesem Zweck habe ich mir mit einem Kollegen eine kleine Übung für den Start einer Retrospektive ausgedacht (Set the Stage). Ich nenne sie einfach mal die „Positive Paranoia Challenge“:
- Besorge zwei Packungen Süßigkeiten (vor der Retrospektive)
- Teile das Team in zwei Teil-Teams und gib jedem Teil-Team Post-Its und Marker
- Die Teams spielen gegeneinander: Das Team, das die meisten positiven Dinge, die wir in den letzten X Wochen/Monaten verändert haben findet und auf Post-Its bringt gewinnt den großen Preis (an dieser Stelle eine der Süßigkeiten-Packungen hochheben).
- Die Teams bekommen 5 Minuten Zeit um zu sammeln.
- Der Wettkampf wird auf zwei Metaplanwänden (oder Wänden) ausgetragen. Wer mehr Post-Its vorstellt gewinnt.
- Am Ende gewinnen natürlich beide Teil-Teams. Jedes Team bekommt eine Packung Süßigkeiten.
Viel Spaß beim Fokus auf die positiven Dinge des Teamlebens 🙂
Was macht ihr, um die guten Dinge, die erreicht wurden zu feiern?